Spielbericht MJE

23. Oktober 2018

VfL Wanfried – JSG Dreiburgenstadt Felsberg                                                                                       Sonntag 21.10.2018

Das dritte Spiel, das zweite in der Ferne. Wieder musste das Jugendteam in den Werra-Meißner-Kreis fahren und das Sonntag Früh um 9:00 Uhr. Nach 75 Minuten Fahrtzeit und halbstündiger Warmmachphase starteten wir in die erste Halbzeit. 3 gegen 3, so die Regel für die E-Jugend. Abwehr wie Angriff. Offensives Spiel – offener Schlagabtausch. Den besseren Start erwischte der Gastgeber. Die ganze Mannschaft war überrascht, wie aggressiv das Jugendteam des VfL agierte. Der Gegner ließ uns kaum zur Entfaltung kommen. Der Spielaufbau wurde schon in der eigenen Hälfte gestört. Es viel dem Team schwer den Ball für die Angreifer über die Mittellinie zu bringen. Die Spieler waren beindruckt und verunsichert. So kamen einige Fehlpässe und anderer technische Fehler zustande, die der Gastgeber durch schnelles Spiel und mit viel Zug zum Tor zu nutzen wusste. Als etwas mehr Sicherheit zurückkam und der Ball das Angriffstrio erreichte, konnten auch wir den ein oder anderen Treffer erzielen. Jedoch hatte der VfL im Gegenzug unverzüglich eine passende Antwort. Trotz guter Paraden unseres Torwarts setzte sich der Gastgeber ab. Dabei konnten sich verschiedene Spieler des Gegners in die Torschützenliste eintragen, wohingegen die ersten fünf Treffer der JSG allesamt von dem gleichen Werfer kamen. Diese Tatsache lies uns nach dem Reglement immer weiter ins Hintertreffen geraten.

Trotzdem lies keiner der Jungs den Kopf hängen. Nach der Pause, nun mit offensivem 6 gegen 6, versprachen wir uns den Rückstand verkürzen zu können. Dies gelang uns leider nicht. Die körperliche Überlegenheit der VfL Spieler und deren höhere Aggressivität im Abwehrverhalten sorgte dafür, dass das Kräfteverhältnis auch in der zweiten Hälfte unverändert blieb. Unsere Jungs spielten mit, hatten aber Pech bei dem ein oder anderen Abschluss. So mussten wir am Ende mit leeren Händen nach Hause fahren. Trotzdem gebührt dem Team ein Lob, dass es zu keinem Zeitpunkt des Spiels aufgesteckte.

Weiter so Jungs – es wird besser werden!