MJA, Spielbericht Viertelfinale

7. März 2023

MJA Viertelfinale, JSG Dreiburgenstadt Felsberg – HSG Hochheim/Wicker, 32:28 (17:15)

Die Kreissporthalle war sehr gut besucht, die Vorzeichen für ein gutes Handballspiel waren somit gelegt.Wir kamen sehr gut ins Spiel. Begannen auch mit unserem gewohnt schnellen und druckvollem Spiel. So nahm nach fünf Minuten beim Stande von 5:1 Hochheim schon seine Auszeit.Trotz des guten Spiels und der Führung kam nicht unsere gewohnte Ballsicherheit auf. Der Gegner spielte nun geschickt auf Zeit und lange Angriffe. Zeitspiel … Fehlanzeige. Wurde leider nie gepfiffen.So kippte das Momentum zu Gunsten Hochheim. In der 23 Minute war unser Vorsprung dahin geschmolzen und Hochheim führte zum ersten Mal 12:11. Nun waren wir zur Auszeit gezwungen.Jetzt kamen wir wieder besser ins Spiel. Und warfen das 17:14 Sekunden vor Schluss. Anstatt die letzten 15 Sek. konzentriert zu Ende zu spielen, bekamen wir mit dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer. Auch dies war symbolisch für jede Halbzeit.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Nach 40 Minuten stand es 22:16 für uns und Hochheim nahm wieder früh ihre Auszeit. Trotzdem zogen wir weiter davon, auf 7 Tore. Die gewünschte Sicherheit und Coolness haben wir leider nie gefunden. So waren wir wieder bei 26:23 gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Diese fruchtete wieder und wir setzten uns bis zur 59. Min. wieder auf 6 Tore ab.

Wir waren wieder so unkonzentriert, dass Hochheim 40 Sek. vor Schuss auf 5 verkürzte und mit dem Schlusspfiff auf 4. Somit haben wir es versäumt, den Grundstein fürs Halbfinale zu legen.

 

MJA Viertelfinale, HSG Hochheim/Wicker – JSG Dreiburgenstadt Felsberg, 39:30 (17:12)

Hier war es das erwartet heiße, druckvolle Spiel. Von Anfang an nahm Hochheim die Zügel in die Hand. Sie spielten eine sehr aggressive 5:1 Deckung. Sie nahmen von Anfang an Luca in Manndeckung. Der Vorgezogene schlug von oben auf jeden, der den Ball geführt hat und der hinten Mitte doppelte (meistens im Raum) Pause hier … keine Pfiffe, kein Vergehen. Aller Widrigkeiten zum Trotz, konnten wir bis zum 13:11 in der 20. Min. das Spiel offen gestalten. Jetzt bekamen wir eine Doppelbestrafung. Diese nutzten Sie und zogen auf 16:12 davon. Zu allen Überfluss verwandelten sie mit dem Pausenpfiff von halb rechts noch einen direkten Freiwurf. Unglücklicher hätte es für uns nicht laufen können.

Mit Beginn der Zweiten Halbzeit änderte sich alles. Das Momentum lag nun bei Hochheim. Bis zur 53. Min. zog Hochheim auf 11 Tore davon. Als wir nun auf offene Manndeckung umstellten, konnten wir mit 3 Toren auf 36:28 verkürzen. In diese Zeit allein wäre viel mehr drin gewesen allein in den letzten Minuten wurden 5 freie Würfe vergeben … Das sagt leider alles über das Spiel aus.

Resümee: Hochheim/Wicker hatte den Meister seines Fachs, Jordi Seel zwischen den Pfosten. Er hat schon im ersten Spiel Hochheim immer wieder im Spiel gehalten. Leider konnten wir in beiden Spielen nicht an die Leistung in der Serie anknüpfen.